Griechenland war kulinarisch ein sehr gelungener Zwischenstopp. Ich denke, dass wir hier auch noch in der Zukunft auf den einen oder anderen Leckerbissen vorbeischauen werden.
Aber es ist Sommerzeit und da fällt mir oft ein Platz ein, an dem ich schon so viele tolle Momente erleben durfte. Bei Freunden in Ungarn.
Sooft es nur geht, verbringen wir dort Zeit und genießen die Natur und den See!
Gemeinsam sitzen wir viele Stunden am Wasser und versuchen unser Abendessen selbst zu fangen.
Auch unsere Köder sind in manchen Ländern eine Spezialität.
Aber ehrlich gesagt, stehen diese kleinen Maden und Würmer nicht auf meinem Speiseplan.
Jedoch die Fische lieben unsere Köder und so können wir immer wieder Forellen, Hechte und die berühmten ungarischen Zander landen.
Wenn wir schon beim ungarischen Essen sind – eigentlich kochen Ungarn gar nicht so scharf, wie immer wieder darüber gesprochen wird. Ein Kesselgulasch beispielsweise kommt ohne Pfefferoni oder scharfe Würzpasten aus – diesen Beweis liefere ich in den nächsten Wochen. Was es aber fast immer dazu gibt, sind scharfe Pasten, wie Erős Pista oder auch meine Chili-Tomaten-Sauce. Denn manche Speisen werden zwar mild gekocht, aber scharf gegessen!
Was noch untrennbar zum ungarischen Essen dazugehört ist Schweineschmalz, rotes Paprikapulver, Fisch und Fleisch. Aber auch das berühmte Langosch, Obstsuppen, Mehlspeisen und Torten gehören zur ungarischen Küche.
Die Sprache ist sehr schwierig, aber bis jetzt bin ich mit Deutsch, Englisch und Händen-und-Füßen sehr gut durchgekommen!
Ich mag Ungarn sehr – kulinarisch und landschaftlich hat dieses Land viel zu bieten!
Somit packen wir unsere sieben Sachen wieder in den Koffer und ich sage „Willkommen in Ungarn“ bzw. „Irány Magyarország!“.
Viel Spaß dabei und weiterhin eine gute Reise!
Euer Wolfgang