Ähnlich wie in Thailand gibt es in Laos Klebreis, der mir schon so viele spritzige Überraschungen in der Küche beschert hat.
So gerne ich diese Reisbällchen auch habe – ich fürchte, dass ich sie nicht mehr oft in meiner Küche kochen werde…
Wie schon beim Klebreis beschrieben muss hier vorsichtig gearbeitet werden, da die Reisbällchen immer wieder Wasser ins Öl abgeben und somit mit einem lauten Knall das Öl in der Küche verspritzen. Wer keine Fritteuse hat, sollte hier vielleicht auf die knackige Beilage verzichten, denn die Zeit für die Küchenreinigung überschreitet meist die Kochzeit.
Klebreis zubreiten und mit Gewürzen (Chili, Galgant und Koriander, usw.) vermengen.
mit ein wenig feuchten Händen Kugeln formen und 15 Minuten trocknen lassen.
und im heißen Öl 3-4 Minuten frittieren und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Ich habe auch den schwarzen Klebreis mit braunem Zucker vermengt und diese Bällchen geformt, bzw. mit dem Löffel ausgestochen. Diese süße Variante war auch sehr gut.
Mein Fazit ist jedoch, dass ich beim Jasmin-Duftreis oder anderen klassisch im Reiskocher zubereitbaren Reissorten bleibe.
Geschmacklich und arbeitstechnisch überwiegen hier die Vorteile des Reiskochers für mich.
Nichts desto trotz – viel Freude mit dem Klebreis und all seinen Varianten und Tücken!
Ein Gedanke zu “frittierter Klebreis”